Bauanleitung "Das Köf-Krokodil"
1) Druck und Kauf bei 1buch (Print on Demand via Internet):
DIN A4 Querformat, Foto-Qualität, mit Spiral-Bindung, 23 Seiten, 1. Auflage 2021, Preis 14 € + Versandkosten.
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Informieren Sie sich vor dem Kauf über den Inhalt im nach-folgenden pdf-Dokument.
2) Bauanleitung "Das Köf-Krokodil"
kostenlose stark komprimierte pdf-Datei.
Hinweis: Es lohnt sich nicht, diese pdf-Datei mit einem Home-Farbdrucker auszudrucken: Papier und farbige Tinte sind in der Regel teurer als die Broschüre, die Druckqualität ist schlechter, das verwendete Papier dünner. Dazu kommt Ihr Arbeitsaufwand. Und das Buch hat eine sehr sehr praktische Spiralbindung.
Das Köf-Krokodil
eine Bauanleitung
Inhaltsangabe
Übersicht über die verschiedenen Baugruppen Seiten 4 - 5
Arbeiten am Fahrgestell Seite 6
Arbeiten am Führerhaus Seiten 6 - 9
Anfertigung des Krokodil- Rückgrats Seiten 9 - 13
Montagearbeiten Seiten 14 - 15
Optionen: Individualisieren mit Farbe, Licht,
Detailierung des Führerhauses Seite 16
Ausbau zum V29-Modell Seiten 17 - 23
Maßstabsvergleich Original - Köf-Krokodil Seite 18
anfallende Arbeiten Seiten 19 - 21
Sammelsurium von technischen Deko-Teilen Seiten 22 - 23
Übersicht
Der Lokomane, Udo Piller, stellt hier seine neueste Lok-Kreation vor,
das “Köf-Krokodil”. Das ist keine übliche Drehgestell-Lokomotive, sondern eine Doppellokomotive mit gemeinsamen Führerhaus. Mit 3 kg Gewicht ist diese Diesellok sehr leistungsstark und kann einen langen Zug eine große Steigung hinaufziehen.
Ihre Gelenkigkeit erinnert an das von Märklin 1934 gebaute Räthische Krokodil, das sich bei Fahrten durch Weichenstraßen und Gegenbögen wie ein Reptil durch die Kurven schlängelt.
Die Lokomotivfabrik Jung entwickelte 1952 die V29-Baureihe der DB. Zwei bewährte Köfs wurden kurz gekuppelt und von einem Fahrerhaus aus gesteuert. Der Einsatz erfolgte auf zwei Pfälzischen Lokalbahn-Strecken.
Ich habe das Konstruktionsprinzip übernommen. Die beiden Köfs sind die LGB-Modelle 2090. Sie werden preiswert gebraucht im Internet gekauft. Alle Bauteile der Lokmotiven (explizit auch die Aufbauten) werden weiter verwendet. Selbst entwickelt ist nur eine gelenkige Holzkonstruktion, die die beiden Köfs verbindet. Diese Konstruktion nenne ich “Krokodil-Rückgrat”. Der Herstellungsaufwand für diese Lokomotive ist preislich und zeitlich minimiert. Das Köf-Krokodil kostet unter 200 € und läßt sich in 50 Stunden gut herstellen.
Aber auch ein Weiterbau zum V29-Modell ist einfach. Um die beiden
Motorhauben der 2090 wird eine Styrodur-Verkleidung geschnitten und rundum mit Papierelementen beklebt. Vor die Antriebsräder werden diesel-hydraulische Verkleidungen aus Papier angeschraubt. Selbst das Führerhaus bleibt erhalten, wird aber mit einer Papierfassade umkleidet. Die Techniken dazu sind in meinem Standardwerk “Wagen und Loks für Gartenbahnen aus Papier” beschrieben.