Kreativer Fahrzeugbau und Anlagenbau Spur G

Kreativer Fahrzeugbau und Anlagenbau  Spur G

Dampftriebwagen der Hoyaer Eisenbahn Gesellschaft   (HEG) 
Bauart Roman  R1

Im Jahr 1881 von Borsig und Scandia gebaut.                                                              http://hoyaer-eisenbahn.de/?page_id=1008
Der Bau dieses Triebwagens ist eine Herausforderung: Das Original ist ein wenig beschriebenes Kleinod; die Konstruktion ist anspruchsvoll. Die Wagenlänge wurde um das 2.te Klasse-Abteil gegenüber dem Original gekürzt. Die Proportionen sind gefälliger; das Fahrverhalten in Kurven wird stark verbessert. Der Dampftriebwagen hat den Antrieb einer LGB ToyTrain-Lok. Dieser ist nicht besonders stark; die Räder haben keine Haftreifen. Bei langsamer Fahrt bleibt die Lok wegen des geringen Achsabstandes auf Weichen stehen. Abhilfe schafft die stromführende Hinterachse. Hier einige interessante Details.
Schrägansicht von hinten
Perron-Geländer und -Übergang  >>>
Dampfkessel im Führerhaus
Inneneinrichtung
<<<  prägnante Stirnlampe
aus altem Wasserperlator und Uhrenteil
Magnetisch haftendes Dach
Innenbeleuchtung über 3 Stromschienen
magnetisch schließende Türen
Der Dessau-Triebwagen und die
B-B-Mallet Lokomotive haben
identische Drehgestell-Lagerungen.
Der Antriebsblock muß sich in allen Dimensionen um +- fünf Millimeter frei bewegen lassen. Das wird mit einer großen, an den Kanten gerundete Scheibe erreicht, die mit dem Antrieb fest verschraubt ist. Im Fahrzeugboden ist eine entsprechend große Mulde mit einer Kugelkalotte versenkt. Diese liegt auf der Antriebsscheibe auf. Beim Hochheben des Fahrzeuges halten drei Krampen den Antrieb in der Mulde fest.
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