Die Fahridee auf der nebenstehenden Anlage ist:
Baue einen möglichst langen verschlungenen Gleiskreis auf, auf dem bis zu acht Züge hintereinander fahren. Schwarz sind die Gleise auf dem Fußboden gezeichnet. Auf der Hochlage 40 cm befinden sich die roten Gleise.  Die zwei Bergstrecken mit einem Höhenunterschied von 40 cm sind ebenfalls rot gezeichnet und jeweils 10 m lang . Da die Bergstrecken parallel und die Gleise auf den Ebenen als offene Wendeschleifen geführt sind, entsteht der Eindruck von Gegenverkehr. Gestrichelt gezeichnet sind sechs Überhol- und Abstellgleise, die auch als Strecken-verkürzungen dienen. Der Fahreindruck im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn ist sehr verschieden.

Jetzt sind die Weichen so gestellt, daß ein berührungsfreier zweikreisiger Fahrbetrieb entsteht. Auf dem Fußboden ist schwarz ein Fahrkreis von 28 m Länge geschaltet. Auf den Hochlagen 20 und 40 cm ist  -rot gezeichnet-  eine Fahrstrecke mit 23 m Länge entstanden. Auch hier herrscht ständig reger Fahrbetrieb, insbesondere wenn der Stellwerker die fünf langen Abstell- und Überholgleise -gestrichelt gezeichnet- mit in den Fahrplan einbezieht. Auf den beiden Bergstrecken zwischen Fußboden und der Hochlage 20 cm können die Züge von einem in den anderen Fahrkreis wechseln. Optimal ist der Fahrbetrieb mit drei Zügen in jedem Gleiskreis.